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Unser Kachelofen

Kachelofen, Kachelherd, Kachelkamin - Wirkung auf Kosten, Umwelt und Gesundheit

Studie: Der Kachelofen erhöht Wiederverkaufswert von Ein- und Zweifamilienhäusern

Im Rahmen einer groß angelegten Befragung wurde von der DIA-Consulting AG *) im Frühjahr 2000 eine Studie zur Wertentwicklung von Ein– und Zweifamilienhäusern in Deutschland erstellt.

Diese Studie wurde von “Massiv mein Haus”, “Pro Keller” und der “Initiative Pro Schornstein” in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind für den Hafner sehr interessant äußerst und zufriedenstellend.

Vorgangsweise:
Zielsetzung der Studie waren die Ermittlung der Entwicklung des Wiederverkaufswertes und der Vermarktungsdauer von Ein- und Zweifamilienhäusern in Abhängigkeit verschiedener Kriterien. Da es in der Literatur keine detaillierten Aussagen gibt, wurde eine Expertenbefragung im Rahmen der Deutschen Immobilien Akademie an der Universität Freiburg durchgeführt. Kernfragen dieser Untersuchung waren die Auswirkung einer Massivbauweise des Hauses, einer allfälligen Unterkellerung, sowie der Art des Heiz- und Energiesystems auf den Wiederverkaufswert und die Vermarktungsdauer der Gebäude. Der Wiederverkaufswert der Ein- und Zweifamilienhäuser wurde anschließend den Herstellungskosten gegenübergestellt. Somit konnte die Wertentwicklung beurteilt werden.


Ergebnisse:
Bei der Frage nach der Massivbauweise und bei der Frage nach der Unterkellerung zeigen die Ergebnisse deutliche Vorteile gegenüber einer Leichtbauweise und einer fehlenden Unterkellerung. Besonders interessant für den Hafner sind die in der Abbildung dargestellten Ergebnisse bei der Befragung nach den vorhandenen Heiz- und Energiesystemen.
Bei der Betrachtung der Abbildung fällt auf, daß der Einbau eines Kachelofens mit 89,3% der Einschätzung als vorteilhaft den stärksten positiven Einfluss auf den Wiederverkaufswert eines Ein- und Zweifamilienhauses besitzt. Auch das Vorhandensein einer Solaranlage (61,5% vorteilhaft), eines Schornsteins (53,5% vorteilhaft) und die Möglichkeit andere alternative Energieträger nutzen zu können (62,1% vorteilhaft) bilden einen wirtschaftlichen Vorteil für den Hauseigentümer. Dagegen sind das Vorhandensein einer Zusatzheizung (ausgenommen Kachelofen), eines Reserve-Installationsschachtes sowie eines Fernwärmeanschlusses wesentlich weniger interessant. Beim Fernwärmeanschluß ist weiters auffällig, daß er von 27,5% der Befragten als nachteilig, jedoch nur von 26,4% als vorteilhaft eingestuft wurde.

Zusammenfassung:
Als Schlußfolgerung der Studie über “Die Entwicklung der Wiederverkaufswerte von Ein- und Zweifamilienhäusern in Abhängigkeit von der Bauweise” erkennt man die Bedeutung des Kachelofens zur Wertsteigerung des Gebäudes. Eine stärkere Betonung dieses wesentlichen Effektes sollte gegenüber dem Konsumenten verstärkt eingesetzt werden, insbesondere dann, wenn der Preis des Kachelofens für den Kunden eine zentrale Rolle spielt.

*) DIA Consulting AG, Die Entwicklung der Wiederverkaufswerte von Ein- und Zweifamilienhäusern in Abhängigkeit von der Bauweise, Freiburg, D, 2000.